Et resurexit

Foto: Markus Hirt, Ostersonntag 2014 Kirche Enge

ER ist tot!

Bild: Anja Hirt, an der ref. Kirche Pfäffikon ZH, Karfreitag 2025

Freitag

In einer Woche ist schon Karfreitag – wie doch die Zeit vergeht. Der heutige Freitag ist hingegen ein ganz normaler Freitag. Er fühlt sich jedenfalls so normal an. Wie jeder Freitag eben.

Viele Wecker auf einem Bild - als Symbol, wie wir uns von der Zeit bestimmt fühlen.
Foto: pixabay

Freitag ist Wähentag, heisst es in unserem Veranstaltungskalender:

und doch – es ist schon der letzte Wähentag in diesem Jahr!
Dann gibt es noch die anderen Veranstaltungen eines normalen Freitags:

Aber heute gibt es auch noch einen ganz besonderen Anlass zum Mitmachen: Ganz spontan, ohne Noten lesen, einfach aus Spass am Singen:

Ich wünsche Ihnen heute einen ganz besonderen Tag! Auch wenn er sich so normal anfühlt: Machen Sie etwas Besonders. Irgend etwas, was Sie sonst nicht tun. Es muss nichts Grossartiges sein. Manchmal sind es gerade die Kleinigkeiten die einen Tag besonders machen. Und die uns überleiten in die ganz besondere nächste Woche!

Was ist los an der Börse?

Vieles, was in der Welt geschieht, kann irritieren. Man macht sich Gedanken, die einen nicht mehr loslassen. Wir fühlen uns ohnmächtig. Ein Spielball der Grossen.

Vielleicht hilft es, Fakten «zur Kenntnis zu nehmen», wie unser Bundesrat das formuliert. Gedanken zur Seite zu legen, nachdem man sie angeschaut hat.

Oder aber auch ein Zeichen zu setzen – gegen Konsum und Kommerz. Dazu bieten wir heute eine Börse, an der hoffentlich viel los ist:

Foto: KKzwei, Kirchgemeindehaus Bederstrasse

Oder auch einfach nur zusammen sein, die Gemeinschaft mit anderen Familien geniessen:

Was sind eure Gedanken und Wege in dieser verrückten Zeit? Schreibt uns gerne einen Kommentar.

Morgen, Sonntag gibt es zwei spezielle Gottesdienste:

Ob ich singe oder tanze

Ob ich sitze oder stehe, ob ich liege oder gehe,
bist du Gott, bist du Gott bei mir!

So beginnt das gerne gesungene Lied 004 «Von allen Seiten umgibst du mich» im ökumenischen Liederbuch rise up plus. Viel mehr spüre ich das noch, wenn ich singe oder tanze. Ganz da sein, gerade bei dieser Note, bei diesem Schritt. Gerade in diesem Moment ist da die Gemeinschaft, die Gemeinschaft zusammen in Gott.

Wo im Alltag spüren Sie die Nähe Gottes? Teilen Sie es doch hier in einem Kommentar!

Kinder haben heute sogar die Auswahl, ob lieber singen oder tanzen…

… und wer heute nicht mit kleinen Kindern unterwegs ist, kommt vielleicht zum

Alles digital

Gibt es so etwas wie digitale Spiritualität? Was sagt das Netz dazu?

Meinen Frieden gebe ich euch.

Nicht einen Frieden, wie die Welt gibt, gebe ich euch.

Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 27

…oder wie es ein Franziskaner in einem Gebet ausdrückte: «Herr, gib uns deinen Frieden, denn von Menschen gemachter Friede nützt nicht.»

Dennoch brauchen wir Friedensstifter. Viele wollen heute die Kriege beenden. Aber schaffen sie Frieden?