2. Mai Heimreise

Heute war packen, aufräumen und putzen angesagt, denn die Lagerwoche ist zu Ende.

Erholung war danach dringend nötig!

Zum Glück hatten wir eine Chauffeurin für unser Gepäck. Danke, Manuela!

Nur für das letzte Stück zur Station in Palagnedra mussten wir selbst noch einmal ran … .

Es war eine intensive Woche, in der die Gruppe spürbar zusammengewachsen ist, und die Stimmung war – trotz Müdigkeit – top bis zum Schluss!

1. Mai

Heute haben wir vormittags und vor dem Abendessen die Konfirmation weiter vorbereitet.

In dieser Vorbereitung mit inbegriffen war ein Besuch in der lokalen katholischen Kirche. Besonders die frisch restaurierte Kapelle fanden wir interessant.


Über den Mittag sind wir zum Fussballplatz gegangen und haben dort grilliert. Es gab Maiskolben, Hallumikäse, Würste, Salat, Tomaten und Mozzarella, Chips und Marshmellows.

Nach dem Essen haben wir Ping-Pong, Volleyball, Fussball oder Rundlauf gespielt. Danach sind einige ins Zimmer zurück, andere haben auf dem Fussballplatz eine Wasserschlacht veranstaltet.


Und nun freuen wir uns auf den letzten Abend im Lager!

30. April 2025

Heute Morgen haben wir in Gruppen Fragen diskutiert und dazu Stichworte aufgeschrieben. Die Fragen lauteten: Für was/wen würdest du alles in deinem Besitz opfern? Was würde alles verändern?

Nach einer Pause besprachen wir, was Gerechtigkeit bedeutet. Wir haben in Zweier- und Dreiergruppen Plakate mit Stichworten und Zeichnungen angefertigt und der ganzen Gruppe vorgestellt. Es sind ganz viele verschiedene Meinungen zusammengekommen.

Nach dem Mittagessen, wurde ein Fussballspiel organisiert. Wir spielten eine halbe Stunde. Es hat viel Spass gemacht. Den Endstand des Spiels hat jeder vergessen.

Am Nachmittag haben wir alle zusammen den Konfirmationsgottesdienst besprochen und angefangen zu planen. Wir haben besprochen, wer was sagen möchte, und in den Gruppen angefangen die Konf vorzubereiten.

Zum Abendessen gab es leckere Pulled Pork Burger.

Wanderung 29.04.

Heute sind wir voller Energie von Palagnedra aus gestartet und über Stock und Stein zur Bahnstation gewandert. Von da aus sind wir eine Station zur Gondel hingefahren.

Da die Kabinen eher kleiner waren, mussten wir uns aufteilen, um mit der Gondel hochzukommen. Dabei sind wir über eine wunderschöne Schlucht gefahren.

Nach unserer Ankunft auf der anderen Seite, sind wir durch ein eher altertümliches, reizendes Dörfchen geschlendert und haben die frische Höhenluft genossen. Beim Aussichtspunkt in der Nähe dieses Dörfchens, haben wir eine Sitzbank vorgefunden, auf der wir einen Bibelvers entdeckten.

Die Kirche im Dörfchen war sehr reizend, jedoch mussten wir schon früh Abschied nehmen, da wir uns noch immer am Anfang des Abenteuers befanden. Auf dem Weg, irgendwo im Nirgendwo, sind wir plötzlich auf ein paar alte Häuser gestossen, die uns an Mittelalterfilm-Szenerien erinnerten. Dieses Dorf hatte den Namen «Terra Vecchia».

Nach weiterer Wanderung und zwischenzeitlicher Verpflegung haben wir ein weiteres Dörfchen (Bordei) erreicht, welches etwas moderner als Terra Vecchia erschien. In diesem Dorf gab es einen Laden, in dem sich alle noch ein Dessert oder ein Mitbringsel kaufen konnten.

Da viele schon müde waren, haben die meisten den Weg entlang der Strasse bevorzugt.

Manche wählten aber den Höhenweg, der an einigen Höhlen vorbeiführte. Am Ende waren alle ziemlich erschöpft von all den Eindrücken und Gesprächen, so dass die Ankunft beim Lager-Haus sehr willkommen war.

Was willst du, das ich dir tun soll`?

The Blind of Capernaum. James Tissot (Brooklyn Museum: 4505)

Auferstehung … auch in mir!

Foto: Anja Hirt, Gethsemane

Kein schön verpacktes Geschenk…

Gemälde: Priya Rickenbach

Wir haben Ostern gefeiert!

Christus hat uns Vergebung geschenkt und damit Zutritt in das Reich Gottes. Doch sein Geschenk kommt schwer verständlich verpackt daher. Es ist eingewickelt in Verrat, Folter, Kreuzigung, Abstieg zur Hölle, Sieg über Luzifer und Auferstehung. Ist es darum weniger leicht anzunehmen?

ER ist tot!

Bild: Anja Hirt, an der ref. Kirche Pfäffikon ZH, Karfreitag 2025

Karfreitag

Ikonen-Museum Recklinghausen/Thomas Sadziak / https://westfalen.museum-digital.de

„In jenen Nächten, die vor Ostern sind,
Da sollt ihr wach sein, wie am hellen Tage.
Da bebt in allen Dingen eine Klage
Und weinen sich die großen Sterne blind.“


Alfons Petzold

…vorbehaltlos…

Keramik: Stephany Rickenbach

Passionsandacht